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Grand Canyon

(english version below) Nachdem ich am Sunset Crater – gleich nördlich von Flagstaff – auf schwarzem Vulkansand campiert habe, ging es weiter in den Norden Arizonas. Beeindruckend dabei der abrupte Wechsel der Landschaft: Erst im Pinienwald am Vulkankrater, stehst du plötzlich in Steppenlandschaft und blickst hinab auf rote Erde und Felsen. Ich hab mich auch bald vom Asphalt des Highways getrennt, um eben diese rote Erde unter die Räder zu nehmen und da waren dann schon diese Spalten im Erdboden…die immer größer und breiter wurden 😉 . Dann hört der Weg plötzlich auf und Du stehst vor diesem völlig unrealen…

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Schnebly Hill Road

(english version below) Ein weiterer Abschnitt der Route 66 brachte mich wieder nach Arizona – genauer gesagt nach Sedona, gelegen inmitten roter Felsformationen. Von dort aus geht die Schnebly Hill Road in die Pinienwälder des Coconino National Forest – wo ich dann auch übernachtet habe. Rehfamiliensichtung inklusive. Dann ging es noch durch die Prärie vorbei an Überbleibseln des wilden Westens immer weiter Richtung Norden.   xxx   After another section of Route 66 i came to Sedona, AZ – surrounded by these gorgeous red rocks. From there leads Schnebly Hill Road into the pinewoods of Coconino National Forest, where I…

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Colorado River

(english included below) Nachdem ich auch endlich einmal direkt neben einem Joshua Tree gecamped habe – und gleichzeitig auch direkt hinterm Walmart (also die Verpflegung war gesichert) – bin ich Richtung Colorado River weitergefahren. Das Memorial Weekend rückte näher und ich wollte einen halbwegs ruhigen Platz etwas abseits des üblichen Partytrubels finden. Netterweise gibt es in den USA jede Menge sogenanntes BLM Land – Bureau of Land Managment verwaltet hier öffentliches Land, auf dem unter anderem wild gecamped werden kann, sie bieten aber auch jede Menge betreute Campingplätze gratis oder zu sehr fairen Tarifen an. So auch etwas nördlich von…

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Route 66

(english included below) Gleich südlich der Mojave Preserve verläuft entweder die Interstate 40 oder die alte Route 66…und da ich generell Schnellstraßen und Autobahnen meide, fiel die Wahl ziemlich leicht. Schon gleich beim Verlassen der Preserve waren die ersten Hinweise, daß die Strasse gesperrt sei, weitere Schilder und Sperren sollten folgen. Nachdem ich aber in der Ferne ein Auto gesehen habe, sicher nicht die Autobahn nehmen wollte und ja auf einem Gatschhupfer sitze, hab ich mal versucht wie weit ich komme… Belohnt wurde ich mit weggeschwemmten oder teilzerstörten Brücken, verfallenen Gebäuden und null Verkehr (wobei dieser sich auf den sogenannten…

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Mojave Preserve

(english included below) Mein Erstkontakt mit der Mojave National Preserve war ein harter – als ich einen Teil des Mojave Tracks befahren wollte, wurde die WR plötzlich müde und mußte sich dringend hinlegen…mit dem Kupplungshebel auf einen Felsen. Das hat wiederum der Kupplungshebel für gar nicht gut befunden und sich kurzerhand verabschiedet. So steht man dann mitten in der Wüste und kann keinen Gang mehr einlegen. Aber kaum hat man so richtig angefangen zu fluchen kommen schon ein ganzen Haufen Jeeps daher und einer der netten Herren tauscht mir meinen Kupplungshebel im ausgetrockneten Flußbett. Weil ich hab ja alles Werkzeug…

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Dumont Dunes

(english included below) Nach einer entspannten Woche in Vegas bin ich nochmals Richtung Süden gefahren, um an den Dumont Dunes zu campieren. Im Winter vor allem an den Wochenenden sammelt sich dort eine Kleinstadt aus Wohnmobilen, doch jetzt Ende Mai alles leer. Mein Versuch total sportlich die Dünen zu befahren scheiterte kläglich, war aber trotzdem lustig. Das einzig negative war ein in der Nacht aufkommender Sturm, der mich und meine Sachen komplett mit Sand versorgt hat und meinen Schlaf ziemlich minimierte. Auch am nächsten Morgen war an Frühstück dort nicht zu denken, also schnell alles abgebaut und nach Baker (dem…

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Titus Canyon Road

(english included below) Letzter Trip im Death Valley NP war die Titus Canyon Road, ein wahrlich sehenswerter Ritt durch wilde Felsen, den Red Pass und dann eben schlußendlich durch die engen des Titus Canyons. Sehr beeindruckend, vor allem weil die Strasse (nix off-road!) in den 1920er Jahren angelegt wurde um eine damalige Minenstadt zu erreichen. Dann Richtung Las Vegas, wo ich kurz vorher im Nadelwald gezeltet habe, um am nächsten Tag via Red Rock die Stadt zu erreichen, wo erst einmal Pause angesagt ist 🙂   xxx   Last trip in Death Valley NP was Titus Canyon Road, a very…

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Barker Ranch

(english included below) Vom Warm Springs Camp folgt man der Dirtroad Richtung Mengel Pass, wo einige sehr gepflegte, nett eingerichtete Hütten stehen – samt wildlebender Esel (Burros). Die findet man überall in den umliegenden Bergen und Hochwüsten, da es relativ viele kleine Quellen gibt. Der Pass selber nötigte mich dann erst einmal zum Stehenbleiben. Aber nach einmal abgehen und ‚Linie bestimmen‘ ging es dann eigentlich einfacher als gedacht. In einem Seitental findet man dann die Barker Ranch, ehemaliges Hide-out eines gewissen Charles Manson samt Family. Gemütlich Pause gemacht, der Holzaufbau ist leider abgebrannt. Raus aus dem Death Valley ging es…

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Death Valley

(english included below) Je tiefer man kommt , desto wärmer wird es…ganz besonders hier. Dieser Anstieg der Temperatur mit jedem velorenen Höhenmeter ist echt enorm – wirklich ein Erlebnis, das so am Körper zu spüren. Irgendwie ist im Auto das sicher nur die halbe Erfahrung, dafür ist die Watschen beim Aussteigen größer… Aber solch extreme Bedingungen bringen offenbar auch sehr viel extrem schöne Sachen zustande. Artist’s Palette zum Beispiel, vor Farben schillernde Felsformationen. Dass gleich daneben der Canyon liegt, wo sie R2D2 in A New Hope entlangfahren haben lassen, ist natürlich ein weiteres Schmankerl. Einmal um den Berg herum findet…

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Racetrack

(english included below) Einige werden schon vom Racetrack gehört haben – dort bewegen sich die Steine so mystisch und hinterlassen dabei ihre Spuren. Davon abgesehen ist dieser meist trockene Seeboden in eine derart schöne Landschaft eingebettet, dass es eine Freude ist. Also von den Dünen durch Schluchten, vorbei an der Crankshaft Junction (wo tatsächlich die Kurbelwellen alter Fahrzeuge, die das Death Valley nicht überlebt haben, stecken), dem Ubehebe Crater und der Teakettle Junction (jaaa, da hängen Teekessel herum) zum Racetrack und dort nur mehr staunen. Dieses ‚wie auf einem anderen Planeten‘ trifft’s wohl am Besten.   xxx   Have you…

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