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La Sierra

Von der Küste in die Berge abgebogen und das war bestimmt das abgelegendste was ich bis jetzt gefahren bin – 440km keine Tankstelle, höchstens Minidörfer und atemberaubende Landschaften. Dann wieder hinunter in die Wüste, zu blühenden Yuccas und zum kleinen Dörfchen Mapimi.   xxx   From the coast i went straight into the mountains and this was the most remote part I have ridden so far on this trip – no gas station for 440km, only some tiny villages and amazing landscape. Then down again into the desert, blooming yuccas and the small town Mapimi.  

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Back to the coast

(english included below) Nach einem Ölwechsel bei Charly, bei dem ich mich natürlich immer auf Distanz zu den BMW’s gehalten habe, also wieder aus dem Backofen Richtung Küste. Schönen Campingspot neben einem Jeepwrack gefunden, Strand wie aus dem Bilderbuch, leider auch einen angespülten, ausgetrockneten Rochen gefunden, dem selbst im durchspülten Wasserbad nicht mehr zu helfen war. Dann weitergefahren zu einem Strand weiter nördlich, mich zwischen die Palmen gehängt und den Fototapetensonnenuntergang genossen…   xxx   After an oilchange at Charly’s – where for sure I kept distance to those BMW´s – off to the coast again. Got a nice campspot…

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Mexico Centro

(english included below) Von den bis zu 3500m hohen Straßen am Vulkan geht’s zwar nur auf rund 1800m hinunter, trotzdem herrscht hier eine immense trockene Luft – man fährt quasi gegen einen Föhn. Dazwischen noch schnell im Knusperhäuschen übernachtet und jetzt quer durch’s Land wieder Richtung Küste. Gut dass es so Oasen wie Charly’s Restaurant gibt, Schweizer Gastfreundschaft, nette Zimmer, gutes Brot, guter Käse und eine Werkstatt.   xxx   From the heights of the volcano my way leads down to about 1800m and there the air is superdry – like driving against a giant hairdryer. In between I found…

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Nevado de Toluca

(english included below) Von Oaxaca, vorbei an Kandelaberkakteen, ging es Richtung Nevado de Toluca, einem Vulkan südlich Mexico City, wo dann Nadelwälder und Bergseen dominieren. All das innerhalb 3 Stunden… Auch den bis jetzt höchsten Punkt meiner Reise erreicht auf über 3000m und dann, wieder etwas weiter unten, bei einer freundlichen Famlilie im Garten das Zelt aufgestellt. Am nächsten Tag dann im Nationalpark des Vulkans die falsche Abzweigung erwischt, auf einen Pfad gekommen auf dem sie auf Pferden die Wasserleitungen kontrollieren und so die WR in ihr natürliches Habitat ausgeführt. Nach dreimaliger Querung der Wasserrinne, einem Umfaller samt Abpacken zum…

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Oaxaca

(english included below) Als ich aus Mazunte vom Palmenstrand weggefahren bin, voller Vorfreude auf eine Strecke ohne Gerade länger als 100 Meter, hab ich ja mit vielem gerechnet, nur nicht mit sintflutartigen Regenfällen, Nebel und Kälte. Auch wenn man da auf bis über 2600m fährt. Naja, war nach einer knappen Stunde vorbei – und zum Glück konnte ich das Ganze trocken unter einem Vordach verbringen. Dann in Oaxaca in der Overlander Oasis das Zelt aufgestellt und am nächsten Tag zum Monte Alban gefahren, wo auch Steine aufgeschichtet sind. Diesmal aber von den Zapoteken. Naja, nach den Mayatempeln irgendwie nicht so…

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Tuxla to Mazunte

(english included below) Nach Toniná dann weiter Richtung Pazifik und in Tuxla am späten Nachmittag noch den Cañón del Sumidero mitgenommen. Bei der Einfahrt zum zugehörigen Nationalpark den Mautwärter gefragt, ob man drinnen campieren darf, was dieser verneinte. Aber ich könnte, wenn ich wieder zurückkomme (Stichstraße), doch einfach hier bei der Mautstelle campieren. Gesagt, getan! Klo und Dusche waren auch vor Ort, quasi Luxus. Am nächsten Tag dann zum Pazifik, wo erst leere Strände und dann das entspannte Touristendörfchen Mazunte auf mich warteten.   xxx   After Toniná I headed towards the pacific and visited in Tuxla Cañón del Sumidero…

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Toniná

(english included below) Eine geht noch! Die letzten Mayaruinen auf meiner Reise sind die in Toniná – eigentlich nur eine riesige Pyramide, die dafür mit mehreren Ebenen mit verschiedenen Lebensbereichen, noch sehr gut zu erkennen. Wohnräume, Küchen, ein Labyrinth oben dann die Tempel und Zeremonienplätze. Das ganze gespickt mit gut erhaltenen Stelen und Figuren. Wieder verwaltet von der lokalen Communitiy, repräsentativ festgehalten auf einem Plakat. Auf der Fahrt von Palenque dorthin zwei Wasserfälle besucht, der erste – Miso-Ha – recht überlaufen, beim zweiten – Agua Azul – gemütlich eine Kokosnuss im Wasser genossen. So läßt sich’s aushalten! Ebenfalls aushalten läßt…

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Palenque

(english included below) Also meine Meinung zu Palenque ist zwiegespalten – einerseits schon beeindruckend, aber irgendwie fehlt das gewisse Etwas…die Anfahrt war aber durch schöne, dichte Vegetation und mein Lagerplatz gleich neben den Ruinen direkt heimelig.   xxx   Well, Palenque. It is impressive but something is missing…it’s quite sterile. I went there through quite dense vegetation and the camp spot right next to the ruins was really comfy.

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Plan de Ayutla

Da hat ein wenig der Forschergeist in mir zugeschlagen – zwei völlig zugewachsene Maya-Tempel irgendwo in Chiapas, nur über Feldwege zu erreichen. Dem entsprechend war auch das Erlebnis, klein Indiana Jones hat sich gefreut! xxx Little Indiana Jones in me forced me to do this – two still pretty overgrown maya-temples somewhere in chiapas, only dirtroads leading there.

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Yaxchilan

(english included below) Yaxchilan ist weiterhin nur mit dem Boot zu erreichen, liegt in einer Krümmung des Grenzflusses Usumacinta und daher war wiedereinmal eine Bootsfahrt angesagt. Diesmal haben sich die Krokodile versteckt, war auch gut Betrieb am Fluß, da diese Ruinen in Schlagdistanz zu Palenque liegen und einige Tourigruppen auch hier herunter kutschiert werden. Ansonsten sehr cooles Dschungelsetting, eine gut erhaltene Büste eines geköpften Gefangenen und sehr schön erhaltene Details wie Masken und Fresken in den Türstöcken. Auch interessant: Da Grenzfluß, auch Flüchtlingsaufkommen und eigene Programme zur Unterstützung derer. Bei meiner Ankunft ist gerade ein Boot mit Hondurianern angekommen.  …

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